Svenja Schulze wirbt für mehr Entwicklungshilfe
Die Bundesministerin für Entwicklungshilfe, Svenja Schulze, warb bei Ihrem Besuch in Altensteig für den Ausbau der Entwicklungshilfe. Schulze hob hervor, dass man über die Entwicklungshilfe Einfluss auf Entwicklung in Staaten, wie Syrien bekommen kann und dort demokratische Strukturen einrichten kann und diese zu sicheren Herkunftsländern machen kann. Entwicklungshilfe führe dazu, dass Fluchtursachen in der Welt abnehmen. Radwege in Peru ermöglichen Lebensbedingungen, die Menschen nicht zur Flucht ermutigen und Flüchtlingswellen abebben. Ebenso werden in diesen Ländern Aufträge an deutsche Firmen vergeben, da wir als verlässlicher Partner in der Welt gelten. Dies sichert auch deutsche Arbeitsplätze, da wir in größem Maße vom Export abhängig sind. Jeder der Entwicklungshilfe in großem Maße kürzen will, kurbelt damit Flüchtlingswellen an.